Mut im Revier

Im Fokus stehen partizipativ-künstlerische Formate, die dem sozio-ökonomisch benachteiligten Zentrum Oberhausens zu neuer Identität und Image verhelfen sollen. Formate zur Begegnung und Stärkung des Miteinanders koppeln sich mit Aktionen zur gestalterischen Aufwertung des Quartiers. Leerstände und öffentliche Plätze werden in die Projektarbeit einbezogen und temporär umgenutzt: ein leeres Ladenlokal im Erdgeschoss eines Hochhauses verwandelt sich in einen selbstverwalteten Quartierstreff, in der Fußgängerzone blühen frische Blumenbeete, auf dem Museumsbahnsteig trifft sich das Quartier zum Open Air-Kino, der Bahnhofsturm wird zum Medium und erleuchtet in Statements der Solidarität.

Steckbrief