Kontaktlose Konzerte

Modellprogramm: UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier
Themen: Interkultureller Austausch, Generationenübergreifender Austausch, Musik, Wohnumfeld/ Öffentlicher Raum, Kontaktbeschränkungen
Formate: Konzert/ Festival, Aktion im öffentlichen Raum
Zielgruppen: Alle Quartiersbewohner*innen

Ein fahrender Konzertsaal für ALLE

Bei dieser Konzertreihe werden verschiedene Auftrittsorte mit einem LKW angefahren. Auf dem Wagen befinden sich die Künstler*innen inkl. Klavier und technischem Equipment. Als Auftrittsorte können neben sozialen Einrichtungen wie Seniorenheime, Krankenhäuser und Hospize auch öffentliche Plätze im Quartier angefahren und bespielt werden. Die Künstler*innen bringen mit musikalischen Darbietungen Abwechslung in Form von Kunst und Kultur in den Alltag und animieren die Zuschauer*innen zum Mitsingen.

 

© Kutscherhaus Verein e.V.

Elemente

  • Wofür?
    Besonders in Corona-Zeiten geeignet, um Bürger*innen mit kulturellen Angeboten zu erreichen und mit wenig Aufwand in kurzer Zeit verschiedene Auftrittsorte zu „bespielen“
  • Wer?
    gewünschte Anzahl an Künstler*innen (z.B. 3 Sänger*innen und 2 Musiker*innen), ggf. 1 Moderator*in; ggf. Ton-Techniker*in, sofern die Musiker*innen die Anlage und Mikros nicht selbst einrichten können; ggf. Ehrenamtliche zum Aufzeichnen von Abstandsmarkierungen bei öffentlichen Plätzen, partizipative Befragung des Publikums, Unterstützung beim Auf- und Abbau
  • Wo?
    Outdoor auf Hinterhöfen/Parkplätzen von Seniorenheimen, Krankenhäusern und Hospizen sowie auf öffentlichen Plätzen
  • Was?
    LKW mit hochklappbaren Seitenplanen, Klavier/Keyboard oder sonstige benötigte Instrumente, Musik-Anlage und Mikrofone, Generator, Verlängerungskabel und Mehrfachstecker
  • Wieviel?
    abhängig von der Anzahl der Künstler sowie ggf. zusätzlich benötigtem Equipment bei 3-4 Sänger*innen sowie 1-2 Musiker*innen und Ehrenamtlichen ca. 750 Euro

Tipps

  1. Aufladen auf dem LKW inkl. Aufbau und Soundcheck einplanen: Für das Aufladen des Equipments auf dem LKW sollte ausreichend Vorlaufzeit eingeplant werden. Ebenso für einen Soundcheck und die Behebung möglicher technischer Probleme
  2. Material und Technik vorab planen: Was wird an Equipment benötigt? Ist überall ein Stromanschluss vorhanden? Werden Verlängerungskabel und Mehrfachstecker benötigt? Wie viele? Es wird empfohlen, vorsichtshalber als Backup immer einen Generator bereitzuhalten.
  3. Partner*innen über ggf. benötigte Anschlüsse und Genehmigungen informieren: Was wird vor Ort benötigt (z.B. Stromanschluss)? Wer stellt was bereit (z.B. Verlängerungskabel)? Sind Genehmigungen erforderlich (z.B. Ordnungsamt) und wer holt sie ein? 
  4. Genehmigungen einholen: Bei öffentlichen Plätzen ggf. Genehmigung vom Ordnungsamt einholen und diese bei der Aktion parat halten.
  5. Plätze vorbereiten: Zu Corona-Zeiten müssen ggf. Abstandsmarkierungen auf dem Boden angebracht werden. Es empfiehlt sich, eine entsprechende Kontakterfassung vorzubereiten.
  6. Moderator*in einplanen: Wird ein*e Moderator*in benötigt? Diese*r kann durch das Programm führen, mit dem Publikum interagieren, zum Mitmachen animieren und ggf. Organisatorisches ansagen (z.B. Abstand halten)

Kontakt

Edda Petri; Kutscherhaus Neunkirchen; edda.petri@lightup-nk.de

Weitere Bilder

© Kutscherhaus Verein e.V.
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