Die Selbermacherei
Modellprogramm: Jugendmigrationsdienst im Quartier
Themen: Ansprache/ Beteiligung/ Information, Interkultureller Austausch, Kulinarisches/ Kochen/ Gastronomie, Kultur/ Kunst/ Gestaltung
Formate: Workshop, Aktion im öffentlichen Raum, Digitale Medien, Analoge Medien
Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene
Wöchentlicher Treff mit dem Schwerpunkt „Do it yourself“ in den Bereichen Basteln, Kochen, Backen und Upcycling
In dem Projekt „Die Selbermacherei“ bestimmen die Teilnehmenden, was während der wöchentlichen Treffen selbstgemacht werden soll. Die Aktionen können von Basteln, Malen bis hin zum Kochen oder Bauen reichen. Der Wunsch nach kreativen Angeboten wird auf diese Weise erfüllt und die Teilnehmenden werden insofern beteiligt, dass sie untereinander abstimmen, was gemacht wird und in die Vorbereitungen wie Einkaufen und das Erstellen von Anleitungen eingebunden werden. Das Mikroprojekt startet in digitaler Form, welches durch die Nutzung von einer gemeinsamen Cloud und weiteren (Beteiligungs-)Tools wie Padlet, Kahoot und Conceptboard ermöglicht und erleichtert werden soll. Wenn die pandemiebedingten Auflagen es erlauben, wird das Angebot in Präsenzform durchgeführt.
Elemente
- Wofür?
den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sich in vielen Bereichen auszuprobieren, neue Fertigkeiten zu erlernen und ggf. neue Interessen zu entdecken sowie sie in ihrer Selbstwirksamkeit stärken - Wer?
Jugendliche, Mitarbeitende des JMD-iQ als Koordination, weitere Kooperationspartner für die Durchführung (z.B. Schulsozialarbeit), weitere relevante Akteure, die sinnvoll eingebunden werden können (z.B. Jugendzentren) - Wo?
im digitalen Raum, Gruppenraum der AWO, Räumlichkeiten der Gemeinschaftsschule im Quartier - Was?
Materialien bzw. Lebensmittel für die einzelnen Aktivitäten, Räumlichkeiten in denen die jeweiligen Aktivitäten umgesetzt werden können (Basteln, Kochen, Backen, Upcycling,…) - Wieviel?
Budget für Materialien und Lebensmittel, ggfs. Raummiete, je nach Aufwand der einzelnen Projekte ca. 2500€
Tipps
Besonders in der Phase der digitalen Umsetzung bedarf es einer guten Kommunikation und Organisation mit den Teilnehmenden. Notwendiges Material muss im Vorfeld möglichst praktisch abgepackt und von den Jugendlichen abgeholt werden, so dass sie dieses zum Treffen bei sich haben. In diesem Zusammenhang hat sich eine Anmeldung zum jeweiligen Treffen als sinnvoll erwiesen.
Kontakt
Nina Spredemann, JMD-iQ Flensburg, nina.spredemann@awo-sh.de, Tel. 0151 54170128
Weitere Bilder
