Tieraudienz

Modellprogramm: Jugendmigrationsdienst im Quartier
Themen: Mobilität/ Umwelt, Gesundheit/ Prävention
Formate: Sonstiges
Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene

Junge Menschen im Stadtteil vermissen den Umgang mit Tieren – wir bringen sie zu ihnen.

Das Mikroprojekt dreht sich darum, mit den jugendlichen Teilnehmenden Ausflüge an Orte zu unternehmen, an denen Kontakt mit Tieren hergestellt werden kann. Es sollen ihnen dabei verschiedene Möglichkeiten angeboten werden, die sie vermutlich noch nicht kennen, zum Beispiel Esel-Trekking in Flörsheim-Wicker, Lama-, Kamel-, Alpaka-Wanderung in Eltville, Besuche auf Hühner- und Bauernhöfen, Wildparks und Fasanerien in Hanau, Wiesbaden oder Weilburg, Tierparks in Sababurg oder im Waldzoo Kassel, Besuche in Aquarien wie Sea World in Speyer oder Ähnliches.

Es wird auch angestrebt mit den angegebenen Kooperationspartnern "Arbeitstage" in diesem Feld anzubieten. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen man möglichst Abstand zu anderen Menschen halten soll, sind Berührungen von Tieren möglich und bilden eine schöne Alternative. Die Teilnehmenden erhalten außerdem eine Möglichkeit unter Hygienebestimmungen raus aus dem Stadtteil zu kommen und etwas Neues zu sehen und zu erfahren. Die Arbeit mit Tieren kann vorteilhafterweise mit Klein- und Kleinstgruppen geschehen.

Ein dunkelbrauner Esel steht vor einem Schuppen, auf dem Tom's Farm steht. Der Esel steht abgewandt zur Kamera und hat den Kopf zu Boden gesenkt. Im Vordergrund ist ein Zaun mit Schild "Willkommen auf Toms Farm". Der Boden ist gepflastert. © Jannis Plastargias

Elemente

  • Wofür?
    Einige der Klient*innen wohnen in zu engen Wohnungen oder Notunterkünften und haben somit keine Möglichkeiten der Haustierhaltung. Ebenfalls sind die finanziellen Mittel beschränkt, sodass solche Ausflüge für sie unmöglich wären.
  • Wer?
    Kooperation JMD und JMD-iQ, junge Menschen aus Einrichtungen des Stadtteils werden über den Stadtteilarbeitskreis dazu eingeladen, sich am Mikroprojekt zu beteiligen
  • Wo?
    Wildparks, Aquarien, Bauernhöfe etc.
  • Was?
    praktische Kleidung (ggfs. regengeeignet), festes Schuhwerk
  • Wieviel?
    Eintrittsgelder und ggfs. Fahrtkosten

Tipps

Die jungen Menschen mehrmals auf praktische Kleidung und geeignetes Schuhwerk hinweisen.

Kontakt

Jannis Plastargias, IB Südwest gGmbH, Jugendmigrationsdienste im Quartier Frankfurt Gallus, Tel. 069 25627310, email: jannis.plastargias@ib.de

Weitere Bilder

Zwei Esel mit hellem Fell. Im Hintergrund steht ein Wohnwagen. Die Esel stehen in der Sonne, auf fester Erde.© Jannis Plastargias
Zwei Menschen führen zwei dunkelbraune Esel hintereinander einen schmalen Weg durch Büsche, Unterholz und kleinere Bäume entlang. Das Foto ist von hinten aufgenommen.© Jannis Plastargias
Ein heller, ein dunkler und ein grauer Esel in ihrem Gehege. Die Sonne scheint. Im Hintergrund außerhalb des Gatters sind einige Bauwagen zu sehen. Die Esel grasen, aber aber sie stehen auf blankem Erdboden© Jannis Plastargias