Modellprogramm: UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier
Themen: Kultur/ Kunst/ Gestaltung, Ansprache/ Beteiligung/ Information
Formate: Theater, Film/ Video, Ausstellung/ Vortrag/ Lesung
Zielgruppen: Alle Quartiersbewohner*innen
Ohren auf, hier kommen Bilder!
Jede*r von uns hat einen Schatz wunderschöner Fotografien, zu dem er*sie ganz persönliche Geschichten erzählen kann. Der Foto Jam macht’s möglich: Hier ist die Bühne für alle Menschen aus der Nachbarschaft offen, um ihr Lieblingsfoto auf kreative und unterhaltsame Art und Weise zu präsentieren. Ob Musik, Akrobatik oder Pantomime: alle Hilfsmittel sind erlaubt! Jede und jeder hat nur fünf Minuten Zeit. Der Foto Jam bietet damit nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, neue Talente aus dem Stadtteil zu erleben – er lädt überdies zum gegenseitigen Kennenlernen, einem Austausch und einem unterhaltsamen Abend mit nie dagewesenen Fotografien und Geschichten ein.
Technik testen: Sind die Akkus geladen? Sind alle Verbindungskabel für den Beamer vorhanden? Funktioniert die Verdunkelung? Funktioniert der Sound? Sollen Darsteller*innen im Vorfeld vorbeikommen und den Raum kennenlernen?
Fotografien im Vorfeld anfordern und testen: Die Fotografien sollten eine sehr gute Qualität für eine großformatige Darstellung haben. Die Teilnehmenden sollten die Fotografien im Vorfeld schicken, damit sie getestet werden können.
Diversität der Gäste: Bei einem Teil der Gäste sollte man sicher sein, dass sie unterhaltsam präsentieren können (Musiker, Poetry Slamer, Schauspieler*innen, Zirkusdarsteller*innen etc.).
Rollenverteilung bei der Veranstaltung: Wer kümmert sich darum, nach 5 Minuten eine Glocke zu läuten? Wer bestimmt, wann das Foto auf der Leinwand erscheint: die Moderation oder die Gäste? Soll das Publikum seine Lieblingsfotografie am Ende wählen? Wenn ja, wie soll es bestimmen: per Handzeichen, Lautstärke Applaus, aufstehen, …?
Katharina Mouratidi, Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF), E-Mail: mouratidi@gfhf.eu