Modellprogramm: Verbraucher stärken im Quartier
Themen: Verbraucherschutz, Ansprache/ Beteiligung/ Information, Kontaktbeschränkungen
Formate: Aktion im öffentlichen Raum
Zielgruppen: Alle Quartiersbewohner*innen
Wenn Informationen wichtig sind, aber der persönliche Kontakt durch Corona begrenzt ist, unterstützt das Info-Rad an einem zentralen Ort im Quartier. Hier können wichtige Informationen drangepinnt werden, um die Bewohner*innen auf dem Laufenden zu halten. Das Ziel ist es unter anderem, die Quartiersbewohner*innen über ihre Verbraucherrechte und Angebote der Verbraucherzentrale zu informieren.
Neben Aushängen befindet sich auch eine Gabenbox im Inneren der Lastenkiste, in der Menschen Lebensmittel, Bücher, Hygieneartikel etc. füreinander hinterlassen können. Das Fahrrad wird regelmäßig betreut und Aushänge aktualisiert.
Das Projekt wurde in Hamburg, Darmstadt und München umgesetzt.
Wenn das Fahrrad auf öffentlichen Plätzen abgestellt werden soll, dann ist in vielen Städten eine Aufstellungserlaubnis zu beantragen, die auch Gebühren kosten kann. Alternativ können natürlich auch private Stellflächen genutzt werden, wenn die Eigentümer*innen einverstanden sind. Hier können zum Beispiel Gewerbetreibende angesprochen werden.
Vorab ist herauszufinden, wann welche Plätze besonders von den avisierten Zielgruppen frequentiert werden. Mindestens ein Handy und/oder einen Laptop mitnehmen, um Kurzinfos oder Verweismöglichkeiten recherchieren zu können.
Insbesondere beim Anpinnen der News gibt es oft neugierige Blicke und es fällt leicht, in ein Gespräch einzusteigen.
Darmstadt: Anna Eilmes und Eva Kerwien (06151 27 999-16 oder 06151 27 999-17), darmstadt.quartier@verbraucherzentrale-hessen.de; Hamburg: michehl@vzhh.de; München: Patrick Siskov und Maria Stalinski, VSiQ - VZ Bayern, muenchen.quartier@vzbayern.de