Resilienz - meine innere Stärke
Modellprogramm: Jugendmigrationsdienst im Quartier
Themen: Ansprache/ Beteiligung/ Information, Kultur/ Kunst/ Gestaltung, Gesundheit/ Prävention
Formate: Workshop, Film/ Video, Digitale Medien
Zielgruppen: Jugendliche, Mädchen/Frauen
Filmworkshop zum Thema „Stress“ und Resilienzworkshop
Die Teilnehmenden drehen mit einem*er Filmexperten*in und -macher*in einen eigenen Kurzfilm im Quartier zum Thema „Stress“. Am ersten Tag des Workshops verfasst die Gruppe gemeinsam ein Drehbuch, das die Thematik aus ihrer Sicht behandelt. An zwei weiteren Workshoptagen verfilmen sie ihre Drehbuchidee - sie schauspielern, nehmen den Ton selbst auf und machen die Kamera.
Nach dem Filmworkshop nehmen sie sich die Zeit für sich, um am Resilienzworkshop teilzunehmen. Offene Fragen, weitere Gedanken und Erfahrungen, können nun in einer vertrauten Runde besprochen werden und Strategien für die Bewältigung von Stress bis zum zweiten Termin des Resilienzworkshop im Alltag geübt und eingesetzt werden.
Elemente
- Wofür?
Die Teilnehmenden werden zur Reflektion angeregt und übersetzen über ein kreatives Kommunikationsmittel ihre interne Lebenswelt einem außenstehenden Publikum. Durch den darauffolgenden Resilienzworkshop wird dann das erarbeitete Thema - mittels weiterer Diskussionsrunden in einem Safer Space und das Lernen von Strategien mit einem*er Experten*in - nachhaltig aufgefangen. Ziel ist es zudem, den Teilnehmenden, neben ihren gewohnten Umfeldern, wie Schule und Zuhause, einen alternativen Raum zu gebe - Wer?
Jugendliche, Mitarbeitende des JMD-iQ als Koordination, Filmemacher*innen und Referent*in zum Thema Resilienz - Wo?
Im öffentlichen Raum (Trasse) und auf privatem Gelände (Büro und Veranstaltungsraum) - Was?
Genehmigung zum Filmen, Einverständniserklärungen der Erziehungsberechtigten zur Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial, Filmequipment - Wieviel?
Ca. 4.500 €
Tipps
Die Jugendlichen standen sich nach der gemeinsamen Aktion und dem miteinander Schauspielern und Filmen viel näher. Der Filmworkshop ist ein sehr guter Einstieg, um aktive Gruppendynamiken und ein Gemeinschaftsgefühl anzuregen. Da das Filmen (von 10-16 Uhr) viel Aufmerksamkeit von den Teilnehmer*innen abverlangt, sollten regelmäßige Pausen und ausreichend Verpflegung eingeplant werden. Die Filmemacherin sollte das Filmequipment selbst mitbringen (war im Angebot mitenthalten), da sie die Expertein ist und es den Organisationsaufwand minimiert
Kontakt
Tasnim Jabaly, JMD-iQ, tasnim.jabaly@ib.de, IB West gGmbH für Bildung und soziale Dienste, Simonstr. 6 42117 Wuppertal