Modellprogramm: UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier
Themen: Kultur/ Kunst/ Gestaltung, Wohnumfeld/ Öffentlicher Raum
Formate: Aktion im öffentlichen Raum, Workshop
Zielgruppen: Jugendliche, Kinder, Junge Erwachsene
Eine Wand für uns!
Das Wichtigste am Graffiti-Jam ist eine Wand, die nicht nur an Aktionstagen besprayt werden darf, sondern allen Jugendlichen der Stadt als freie Graffiti-Wall in Selbstverwaltung zur Verfügung steht. Das kann beispielsweise eine Turnhallenwand oder die Wand eines Fahrradhäuschens sein. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die eine neue kreative Beschäftigung ohne Kursbindung suchen oder bereits Erfahrung haben und ihre Skills im Austausch mit den Coaches verbessern wollten. Die Einweihung der Wand findet im Rahmen einer Feier mit DJ und Rapper*innen als GRAFFITI JAM statt. Die Aktion erweckt viel Aufmerksamkeit im Quartier und lockt somit auch mögliche neue Kooperationspartner*innen an.
Die Wand verändert sich – check up!: Schaut euch die Wand immer mal wieder an. Liegt irgendwo Müll rum, kommt es schnell zu Ärger mit den Wandbesitzer*innen! Auch muss gecheckt werden, ob die Wand zwischen den Workshops noch einmal vorgestrichen werden muss.
Kooperationspartner*innen finden: Die Workshops können gut über Einrichtungen und Vereine für Kinder und Jugendliche beworben werden.
Offenes Workshop-Konzept: Die Aktion kann als offener Workshop stattfinden, bei dem Passanten und Interessierte spontan mitmachen können. Dafür benötigt man etwas Puffer bei den Materialien
Edda Petri, Kutscherhaus-Verein Neunkirchen, edda.petri@lightup-NK.de