Modellprogramm: Jugendmigrationsdienst im Quartier
Themen: Wohnumfeld/ Öffentlicher Raum, Kultur/ Kunst/ Gestaltung
Formate: Workshop, Aktion im öffentlichen Raum
Zielgruppen: Jugendliche, Junge Erwachsene
Junge Menschen gestalten einen Zaun mithilfe von Graffiti um, erstellen eine Ausstellungsfläche im öffentlichen Raum und werden dabei von anderen Jugendlichen mit dem Ziel eine Dokumentation für eine erste Ausstellung zu generieren, fotografiert.
Der Quartierspavillon ist eine Art Mittelpunkt im Gallus, Menschen aller Altersstufen treffen hier aufeinander, Kinder und Jugendliche aus den Kitas, Schulen und Jugendzentren laufen hier auf dem Weg nach Hause vorbei. In diesem Projekt darf eine Gruppe junger Menschen aus verschiedenen Einrichtungen aus dem Stadtteil den großflächigen Zaun beim Quartierspavillon neugestalten. Mit einem Graffiti-Sprayer sprühen sie verschiedene Motive und gestalten einen Teil dieser Wand als Ausstellungsfläche. Zwei weitere Gruppen dokumentieren die jungen Künstler*innen, angeleitet vom medienpädagogischen Zentrum aus dem Gallus. Außerdem fotografieren sie interessante Motive in der näheren Umgebung. So generieren sie eine erste Ausstellung, die Anfang September stattfindet.
Da das Quartiersmanagement und JMD-iQ junge Menschen aus verschiedenen Einrichtungen zusammenbringen wollten, brauchten wir ein paar Vorbereitungstreffen, um unsere Vorstellungen auf eine Ebene zu bringen. Die Vorstellungen darüber, wie eine Ausstellungsfläche an diesem Zaun aussehen soll, waren sehr unterschiedlich. Ferner arbeiteten hier mehrere Träger mit verschiedenen Regelungen und Voraussetzungen in Bezug auf Corona, Datenschutz, Bildrechte etc. zusammen.
Jannis Plastargias, IB Südwest gGmbH, Jugendmigrationsdienste im Quartier Frankfurt Gallus, Tel. 069 25627310, E-Mail: jannis.plastargias@ib.de